Folge 2

Die ältesten Ansichtskarten

Waldluftkurort Wüste Sieversdorf     Ansichtskarte von 1900   Diese Mehrbildlithografie ist die älteste bekannte Ansicht von Waldsieversdorf. Sie zeigt die Priestermühle, den Blick auf Villen an Däbersee, Mühlenplumpe und Bullenwiese sowie das Kurhaus (der heutige “Märkische Hof”)

Sammlung: Klaus Stieger, Müncheberg

Rückseite der vorhergehenden Ansichtskarte             Die ersten Postkarten hatten noch kein Textfeld. Deshalb beschrieb man freie Flächen auf der Ansichtsseite. Die Rückseite durfte nur mit der Adresse beschrieben werden.                                                                                                     An dieser Karte ist der Adressat ebenso interessant, wie die Tatsache, dass auch damals die Post schon nach einem Tag in Berlin zugestellt wurde.

Villencolonie Sieversdorf am Däbersee        Ansichtskarte von 1903. Sie zeigt den heutigen “Märkischen Hof”, die sogenannten Drillingsvillen in der Kindermann- straße 6 - 10 und eine Partie am Vogelsang (Tal des Stöbbers westlich der Ortslage von Waldsieversdorf)

Sammlung: Heinz Reincke, Buckow

Poststempel als Zeitzeugen

Waldsieversdorf hatte zunächst eine Posthilfstelle. Wo sie sich befand, wird noch nicht verraten - sie wird in einer späteren Folge vorgestellt. Danach wurde die Post über Dahmsdorf - Müncheberg versandt. Der Stempel von 1925 zeigt, dass Waldsieversdorf eine eigene Poststelle hatte. 1937 beinhaltet der Stempel den Hinweis auf das Pädagogium; Waldsieversdorf liegt noch in der Märkischen Schweiz. 1939 hatten die Nationalsozialisten die Märkische Schweiz in Märkisches Höhenland umbenannt.                                                                

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